Holz – für Generationen gemacht: natürliche Atmosphäre und robuste Langlebigkeit (Materialkunde Teil 2)

Willkommen zum zweiten Teil unserer Materialkunde-Serie. Alle Serien-Berträge finden sie hier. Der letzte Beitrag handelte um Kunststofftüren, wir zeigten einige Fakten auf und stellten Vor- und Nachteile gegenüber. Der heutige Beitrag thematisiert den natürlichen Rohstoff Holz. Viel Spaß beim Lesen.

Eingangstür aus Holz

Mehr als nur funktionale Bauelemente: Holztüren verkörpern Schönheit und Wärme. Zwar sind Holztüren in der Regel teurer und empfindlicher, dafür trumpfen sie mit vielen Vorteilen. Der nachwachsende Rohstoff ist eine umweltfreundliche Variante zu Kunststoff- und Metallelementen. Er ist in vielen lokalen Regionen verfügbar und trägt sowohl bei der Herstellung als auch bei der Entsorgung zu einer niedrigeren Umweltbelastung bei. Zudem können Holzelemente oft recycelt oder wiederverwendet werden.

Holztüren sind ästhetisch ansprechend, wirken einladend und verleihen Ihrem Zuhause eine warme Atmosphäre. Das Material kann Wärme aufnehmen und dabei helfen die Energieeffizienz zu verbessern.

Durch die Vielfalt an zu verwendenden Materialien gibt es für jeden Geschmack einen passenden Stil. Hinzu kommen die unzähligen Oberflächenbehandlungen, die weitere Erscheinungsmöglichkeiten schaffen.

Holztüren sind gut geeignet für Maßanfertigungen und lassen sich bei Schäden oft selbst reparieren. Kleine Schleif- oder Lackierarbeiten tragen zur Langlebigkeit bei. Gute Pflege ist auch unabdingbar, denn Holz ist nicht nur empfindlich gegen physische Einwirkungen wie Stöße, sondern auch gegen Feuchtigkeit. Ohne jeglichen Schutz kann sich das Holz verformen oder ganz und gar mit Schimmel befallen sein. Spezielle Oberflächenversiegelungen können dies verhindern bzw. größeren Schäden vorbeugen. Beispielsweise können so auch etwaige Schädlingsbefälle abgewendet werden.

Vorteile

  • Natürliche Schönheit
  • Viele Designs und Anpassungsmöglichkeiten
  • Langlebig, nachhaltig und umweltfreundlich
  • Energieeffizient
  • Robust, aber schwer

Nachteile

  • Teuer in der Anschaffung
  • Hoher Wartungsaufwand
  • Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und Kratzer
  • Brennbar
  • Anfällig für Schädlinge

Holz bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch das harte Gewebe der Sprossachsen (Stamm, Äste und Zweige) von Bäumen und Sträuchern. […]
Als vielseitiger, insbesondere aber nachwachsender Rohstoff ist Holz bis heute eines der wichtigsten Pflanzenprodukte als Rohstoff für die Weiterverarbeitung und auch ein regenerativer Energieträger. […]
Die Eigenschaften des Holzes sind geprägt durch seine organische Natur, seine Porosität, seine Anisotropie und seine Hygroskopizität. Holzeigenschaften sind grundsätzlich artspezifisch, variieren aber auch innerhalb einer Art bedingt durch die Herkunft des Holzes.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Holz

Eine Übersicht der Eigenschaften zum Rohstoff Holz und dessen Einsatzgebiete finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Holz#Eigenschaften

Quelle/Bildnachweis: @ Jason – 500847039 – stock.adobe.com

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Kommentare

2 Antworten zu „Holz – für Generationen gemacht: natürliche Atmosphäre und robuste Langlebigkeit (Materialkunde Teil 2)“

  1. […] ersten Beitrag über das Material Kunststoff.Weitere Zusammenfassungen über die Materialien Holz, Stahl. Aluminium, Alu-PVC und Glas folgen im […]

  2. […] willkommen (zurück). Während wir im vergangenen Monat über die Materialien Holz– und Kunststoff berichtet haben, geht es im heutigen Beitrag um den Rohstoff Stahl. Alle […]

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